Vereins-Geschichte

Der Segelflugverein Hoya blickt auf eine lange und ereignisreiche Geschichte zurück. Eine Übersicht über die wichtigsten Ereignisse finden Sie auf dieser Seite. Ein ausführliche Chronik können Sie hier gerunterladen:

1995 – 2021

Aufrüsten, modernisieren und fliegen, fliegen, fliegen:

  • Kontinuierliche Erneuerung des Flugzeugparks und der Infrastruktur (z.B. waren 2004 in Hoya 22 Flugzeuge stationiert);
  • Schulung auf dem modernen Kunststoffdoppelsitzer ASK 21;
  • Ausstattung des Duo-Discus mit einer Luftstrahl-Turbine als Heimkehrhilfe in Eigenleistung im Rahmen einer Flugerprobung (2014-2015);
  • Streckenfluge im Rahmen der Deutschen Meisterschaften(z.B. 1997 – 38.000 km);
  • Durchführung zahlreicher Fluglager (insgesamt mehr als 40) in und außerhalb von Hoya;
  • Teilnahme an internationalen Veranstaltungen (u.a. Eurocup);
  • Durchführung zahlreicher Bezirksmeisterschaften und Vergleichsfliegen in Hoya, u.a. der Niedersächsischen Juniorenmeisterschaften 1997.

1993 – 1994

Mal wieder Baujahre:

  • Ankauf dank eines erheblichen Zuschusses der Stadt Hoya eines ca. 10.500 qm großen Baugrundstücks am östlichen Ende der vorhandenen Start- und Landebahn
  • Errichtung in Rekordzeit und mit einem Eigenaufwand von ca. 13.000 Baustunden eines neuen großzügigen Gebäudes mit etwa 1.000 qm Grundfläche
  • Mitgliederversammlung in den neuen Räumen bereits am 21.01.1995
  • Kauf eines Leistungsflugzeugs vom Typ LS4-b im Jahre 1994

1968 – 1992

Vom Platzfliegen zum Streckensegelflug:

  • Kauf eines Leistungs- und Übungsdoppelsitzers vom Typ „Ka7“(1968)
  • Bau einer weiteren „Blechhalle“ für den Fuhrpark des Vereins u.a. Winde, Startwagen, Trecker (1970)
  • Flugtag anlässlich des 40. Vereinsgeburtstages (1971)
  • erste sportliche Streckensegelflüge
  • Ankauf eines doppelsitzigen Reisemotorseglers SF25b „Falke“ (1974)
  • erstes internationales Grunau Baby Treffen in Hoya (1980)
  • Anschaffung weiterer Flugzeuge: Doppelsitzer ASK 13 (1981), Hochleistungssegler LS1-f (1982), Kunststoffdoppelsitzer ASK 21 (1983), viersitziges Motorflugzeug „Morane“ (1984)
  • Streckensegelflug in Thouars /Frankreich (1982), Wellensegelflug in Südfrankreich (1983), Alpensegelflug in Mauterndorf (1986)
  • Bereitstellung einer modernen 300 PS-Dieselwinde (1988)
  • Streckenfluglager in Thouars/Frankreich (1992)
  • Kündigung des Pachtvertrages durch den Grundstückseigentümer zum 31.12.1993

1952 – 1967

Die Jahre des Wiederaufbaus:

  • Beginn des Eigenbaus eines doppelsitzigen Segelflugzeugs vom Typ „Doppelraab“ sowie einer Querschleppwinde (1952)
  • Erstflug am 21.09.1954 auf der Hoyaer Marsch im Weserbogen
  • Wiedergründung des Segelflugvereins am 05.09.1955 im „Lindenhof“ in Hoya
  • Ankauf eines weiteren Segelflugzeugs vom Typ „Grunau Baby“ (1956)
  • erstes Fliegerlager (Flugwoche) auf dem Hoyaer Segelfluggelände (1958)
  • Fertigstellung des zweiten „Doppelraab“ (1964)
  • Kauf eines neuen Leistungs- und Übungseinsitzers vom Typ „K8b“ (1964)
  • Bau einer Doppeltrommelstartwinde (1966)
  • Neubau der „Holzhalle“ (1967)

1933 – 1945

Die „Flieger-Ortsgruppe Hoya e.V.“:

  • Bau und Einweihung der neuen Halle „Hindenburg“ auf dem Gelände des heutigen Technischen Hilfswerks
  • Anschaffung einer gebrauchten „Kassel 20“
  • Überführung des Vereins in den nationalsozialistisch geprägten Deutschen Luftsport-Verband
  • Modernisierung und Erweiterung des Flugzeugparks u.a. durch Selbstbau
  • Realisierung des „Hoyaer Windenstarts“(1934-1935)
  • Umfunktionieren des Segelflugplatzes „Viehweide“ zu einem großen Feldflugplatz der Luftwaffe (1937), der gegen Kriegsende durch einen Bombenangriff zerstört wurde

1931 – 1932

Die Gründerjahre:

  • Erste Flugversuche mit einem selbstgebauten, fußgesteuerten Lilienthal-Hängegleiter von 1929 bis 1931
  • Anschaffung einer neuen „Kassel 12“ vom Flugzeugbauer Fieseler (1931)
  • offizielle Vereinsgründung im Hotel Bauermeister (heute Filmhof Hoya) am 28.10.1931
  • Erstflug per Gummiseilstart am 31.10.1931
  • „C“-Prüfung von Carl Rippe jun. und Anerkennung als Segelfluglehrer im Sommer 1932